Zsuzsanna HATT

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„Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch was er in sich sieht.“ (Caspar David Friedrich)

Biografie

Wie ich wurde, wer ich bin

 

Meine Biografie ist geprägt durch die Erfahrung zweier unterschiedlicher kultureller Kontexte. Ich wurde in Ungarn geboren, jedoch lebe ich seit einem Jahrzehnt in Österreich.

Bereits in meiner Kindheit manifestierte sich eine besondere Vorliebe für das Malen und Zeichnen. Nach Abschluss meines Lehramtsstudiums für Bildnerische Erziehung war ich als Lehrkraft an einer Hauptschule tätig. Im Anschluss war ich als Computergrafikerin und Desktop Publisher tätig. Des Weiteren absolvierte ich Weiterbildungen an der Universität für angewandte Kunst in Budapest sowie diverse Workshops.

„Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch was er in sich sieht.“ (Caspar David Friedrich) 

In meiner künstlerischen Entwicklung habe ich mich von der naturalistischen Darstellung der Umwelt distanziert. Stattdessen habe ich begonnen, alternative Welten und mystische Landschaften mit Acrylfarben zu malen. Diese Darstellungsform drückt am besten meinen Wunsch aus, mich von den Zwängen der Realität und den Irrungen und Wirrungen des Alltags zu lösen.

Im Rahmen meiner Suche nach geeigneten Themen für meine künstlerische Arbeit stieß ich auf die Wüste als eine mögliche Inspirationsquelle. Die Begegnung mit diesem Ort, der von einer besonderen Ästhetik der Einsamkeit und des Verfalls geprägt ist, weckte in mir eine melancholische und düstere Gefühlswelt, die sich in meiner künstlerischen Arbeit widerspiegeln sollte.